Verfluchte Karibik

Titel: Verfluchte Karibik

A/N:
Alles folgende ist ein Produkt meiner Phantasie, es ist ausgedacht, pure Fiktion. Ich kenne weder Johnny noch Orlando. Und die genannten Personen gehören selbstverständlich nur sich selber. Ich mache weder Geld damit, noch behaupte ich, irgendetwas innerhalb dieser Fic entspräche der Wahrheit. Alles meiner Phantasie entsprungen ;o)

Das Copyright der Story liegt bei mir dem Autor, sie darf nicht ohne Erlaubnis wo andres veröffentlicht oder in gedruckter Form weitergegeben werden!

Autor: angel (angel063@gmx.de)
Status: WiP; TBC;Teil 1
Rating: NC-17
Warnings: ActorFic, OC, Adult, Slash, Anal; M/M, detaillierte Beschreibung von Sexszenen

Pairing: Johnny Depp/Orlando Bloom
Beta: leider niemand

Anmerkungen: Keine soweit ... Ich würde mich über Feedback freuen!
(sorry fürs doppelt posting [http://adultfan.nexcess.net/aff/authors.php?no=9659], aber mit meinem Namen kann ich mich nicht mehr einloggen und eine Antwort bekam ich keine, da hab ich mich neu angemeldet)


Zusammenfassung: Die Verwirrung für Johnny ist groß und Orlando fragt sich, ob es nur ein One – Night – Stand war

hp: www.thedolphinscry.de.vu

Feedback: immer sehr sehr sehr gern =o) (angel063@gmx.de)


Nach dem Sex hatten beide schweigend ihre Kleidung gerichtet und waren getrennt ins Wohnzimmer zurück gegangen.

Orlando war unschlüssig stehen geblieben und nervös von einem auf den anderen Fuß getreten, in seinem Kopf versuchte er verzweifelt einen klaren und guten Satz für eine solche Situation zu formulieren, aber es gelang ihm nicht.

"Ich gehe dann mal!", hatte er schließlich leise gesagt und ohne auf Johnnys Antwort zu warten, war er aus dem Hotelzimmer verschwunden.

Johnny schlug mit seinem Kopf auf die Tischplatte – vielleicht war er danach wieder klarer im Hirn... Aber das half auch nichts. Je mehr er nachdachte desto wirrer wurden seine Gedanken.
War er schwul?? Solche Vorlieben waren ihm bisher an sich niemals aufgefallen. Die meiste Zeit hatte er es eher vermieden, dass Männer ihm derart nachkamen, schon Begrüßungsküsse unter Männern hatte er immer als ein seltsames Ritual empfunden ... Und jetzt das?!

Das Verflixte war, dass er nichts bereute, denn es hatte Spaß gemacht. Aber was hatte das nun zu bedeuten??

Irgendwann war er vom vielen Nachdenken wohl auf der Couch eingeschlafen, denn erst das Sonnenlicht, das den Raum hell erstrahlen ließ, weckte ihn wieder.
Johnny streckte sich und stand auf. Er blickte sich das Wohnzimmer an und marschierte Richtung Bad.
Nein, es war kein Traum... Johnny rümpfte die Nase, überall getrocknetes Sperma. Na was da wohl die Putzfrau denken wird, dachte er etwas amüsiert.


Frisch und sauber, griff Johnny wenig später zum Telefon und ließ sich mit Zimmer 871 verbinden. Es dauerte eine halbe Ewigkeit bis etwas(?) am anderen Ende nuschelte: "Ja? Ehhsss isss noccch so fühhhh..."
"Hast du trotzdem Lust mit mir zu frühstücken?"
"Johnny?", das war erstaunlich deutlich.
"Ja!"
"Gibt mir 2 Minuten!", Orlando klang schon jetzt gestresst.
"Ja, wir treffen uns unten!"
"Okay..."

Es dauerte wirklich nicht sehr lange bis Orlando etwas abgehetzt in der Hotellobby erschein.
"Wo gehen wir hin?"
"Es gibt ein kleines Cafe, am Hafen, das ist sehr nett!", sagte Johnny und ging voraus auf die Straße, wo er ein Taxi heranrief.


* * *


Aus dem großen Fenster konnte man den Wellen zusehen, wie sie an die Felsen schlugen und dann zurück wischen.
Orlando war sich immer noch nicht klar darüber, was er Johnny sagen sollte, offenbar hatte dieser etwas auf dem Herzen, warum sonst sollte er sich nach dieser Nacht mit ihm treffen wollen. Orlando schickte Stoßgebete gen Himmel, das er jetzt nicht etwas Vernichtendes sagen würde wie "Das was letzte Nacht war, dass behalten wir lieber für uns und es kommt natürlich nie wieder vor..."
Orlando gewöhnte sich schon mal an den Gedanken, um hinterher nicht noch enttäuschter zu sein.

"Also, ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich Anfangen soll!", sagte Johnny und weckte Orlando damit aus dessen Gedanken. Er zuckte kurz schlug die Beine übereinander und ließ die Arme auf den Tisch sinken.
"Ich habe lange nachgedacht und mir ist nicht klar warum ich das getan habe, was ich getan habe, aber es tut mir auch nicht leid oder so was, ich bin einfach nur verwirrt!"
"Ich auch!", sagte Orlando ehrlich.
"Das ist kein guter Anfang!"
Anfang?? - Das hörte sich doch gut an, verdammt gut, fand Orlando.
"Ja, für was auch immer. Ich meine, wenn wir beide nicht wissen was da zwischen uns war, könne wir wohl auch beide nicht ausschließen, das da mehr war, oder?!"
"Nein...", Orlando traute sich kaum zu atmen.
"Ich habe so was noch nie zuvor empfunden, ich meine einem anderen Mann gegenüber!"
Orlando wusste nicht was er sagen sollte, ein "Ich schon...", schien nicht so angebracht. Also war er lieber still.
"Weißt du, du hast mich schon lange vor dieser Nacht verwirrt!", sagte Johnny lächelnd.
"Wie meinst du das?"
"Deine ganze Art, du bist faszinierend. Deine Herzlichkeit und deine Art Gefühle und Freude auszudrücken gefallen mir sehr! Sie sind außergewöhnlich!"
"Ach was...", winkte er etwas verlegen ab.
"Doch schon! Kein anderer Mensch, den ich kenne, ist so wie du!"
"Und was ... also ich meine ... was wird jetzt...?!", er hatte es getan, er hatte sich vor gewagt, er hatte eine entscheidende Frage gestellt und gleich darauf bereute er es.
Denn Johnny sah ihn schweigend an.
"Ich weiß es doch auch nicht...", sagte Johnny schließlich. "Ich habe gestern noch lange darüber nachgedacht! Ich habe eine Familie!"
Das war es, was Orlando nun wirklich nicht hören wollte, aber es war ihm klar, Ehemänner entschieden sich nie für den heimlichen Geliebten.
"Ja ich weiß!"
"Besser wir lassen es so, wie es ist!"
Orlando schluckte. "Ja... ich muss mal eben zur Toilette.", hastig stand er auf, warf dabei fast den Stuhl um, auf dem er gesessen hatte und eilte zu den Toiletten.

Auf das Waschbecken gestützt blickte er in den Spiegel, ihm kamen die Tränen. Er schniefte.
Verdammt, warum nur... erst passiert so was großartiges und dann... Orlando bekam seine Tränen nicht unter Kontrolle, also entschloss er sich, einfach noch etwas stehen zu bleiben. Er drehte ein wenig tränenblind das Wasser an und brachte etwas davon mit den Händen in sein Gesicht.

Johnny hatte eine Weile gewartet, als Orlando dann immer noch nicht wiedergekommen war, machte er sich auf, ihn zu suchen. Vor der Toilettentür blieb er stehen.
"Bist du durchs Seitenfenster getürmt, oder bist du da noch drin?!", sagte Johnny.
Orlando schniefte. Verflixt, so durfte er ihn doch jetzt nicht sehen...


** Fortsetzung folgt **

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